Am Ziel unserer Wanderung angekommen, fanden wir uns in einem
friedvollen kleinen Tal mit fast verstecktem Eingang, geschützt
gelegen inmitten von drei kleinen Hügeln, wieder.
Das Figurenfeld im Hessental zwischen Eichstätt und Landershofen.
Eichstätt. Endlich angekommen. Shrutis Geburtstag in der neuen Heimat.
Und was unternimmt man am besten am Geburtstag an einem neuen Ort?
Richtig, man erschafft sich selbst ein kleines Abenteuer! Das sämtliches
Potenzial hat, in naher Zukunft noch auszuufern...
Eine Geburtstagswanderung durch weite Märchenwelten mit unbekanntem
Ziel an finsteren, regenschwangeren Wolken vorbei.
Heute möchte ich einige Bilder von einer Wanderung mit meiner Freundin
Shruti mit euch teilen.
Obwohl es sehr windig und kalt war, war es wunderschön, den Nebel über
der Wiese zu sehen, und beim Aufstieg entlang der "Gärten der Welt"
kamen wir an einer tollen Klanginstallation bei der Metallbrücke dort
vorbei. Jedem Besucher Berlins sei dieser Ort wärmstens ans Herz
gelegt - man kann an klaren Tagen viel von Berlin sehen und hat einen
schönen Ausblick nach Brandenburg, und die Architektur der
Aussichtsplattform ist einfach atemberaubend.
Obendrein hatten wir noch selbstgemachte Burger mit
Kartoffel-Zwiebel-Patties dabei. Besser kann ein Ausflug wohl kaum
sein!
Auf die Hochseeinsel Helgoland gibt es verschiedene Wege. Da ich ein Kind des Nordens bin, haben ich und mein Onkel für unser Camping-Abenteuer auf Helgoland die Route über Büsum gewählt. Es gibt
zwei Möglichkeiten, auf die Insel zu gelangen: Per Schiff oder per Flugzeug – denn die Düne, wie die kleinere Insel genannt wird, die vor einigen Hundert Jahren vom Rest getrennt worden ist, hat
auch einen kleinen Flugplatz. Von Büsum aus fährt man mit dem Schiff. Wenn es denn fährt! Denn als wir ankamen, stellten wir fest, dass das Wetter mehr als unbeständig ist. Innerhalb von wenigen
Minuten kann sich das Wetter von bestem Sonnenschein in schlimmsten Platzregen verwandeln, denn bei dem Wind, der in Büsum herrschte, konnte man das Wetter höchstens für die nächsten 20 Minuten
vorhersagen – so schnell waren die Wolken, die eben noch am Horizont gewesen waren, bei einem und luden ihre nasse Fracht ab.
Und weil es so windig war, fuhr dann auch am nächsten Tag die Fähre nicht. Also sahen wir uns ein wenig mehr in Büsum um und versuchten am Tag darauf erneut unser Glück – mit Erfolg! Bei leichtem
Wind und bestem Wetter für die Überfahrt gelang diese problemlos, was auf der unruhigen Nordsee durchaus nicht immer der Fall ist, wie ich aus eigener Erfahrung weiß...
Dass ich die letzten Wochen hier nichts geschrieben oder gepostet habe, hat seinen Grund vor allem darin, dass ich so viel meiner Arbeitszeit wie möglich in meine Bachelorthesis stecken
wollte.
Jetzt, wo diese abgegeben ist, habe ich wieder mehr Zeit für eigene Projekte und möchte euch heute ein Projekt vorstellen, das ich im letzten Semester (beziehungsweise auch einige Zeit danach
noch) fotografiert habe.
Eine Foto-Freundin aus Deutschland und ich haben vor Kurzem einen kleinen „Urlaub“ in Lissabon gemacht.
Es hat auch lange genug gedauert, aber nun möchte ich gerne die Bilder mit euch teilen, die ich im Sommer in Wien gemacht habe!
Das hier ist ein Teaser für das Projekt, das ich am Freitag dieser Woche veröffentlichen werde.
Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche!
So, wie ihr es ja von mir gewohnt seid, mache ich mal einen kleinen Zeitsprung. Nicht weit zurück, aber doch eine beträchtliche Zeitspanne für die Leute, die dieses moderne Konzept vom Im-Moment-Leben verfolgen…
Ich glaube, im richtigen Kontext und mit dem Hintergrund des Zeigen-Wollens, der Darstellung eines größeren Sachverhalts kann Ironie, wie auch etwas, das ich als „Miniaturisierung“ bezeichnen möchte, von gewaltiger Wirkung sein.
Hallo ihr,
hier ist ein kleiner Sneak-Peek auf das, was euch am Freitag in meinen Projekten erwartet!
Hallo, liebe Leser!
In letzter Zeit war ich viel unterwegs und nie viel an einem Ort – Urlaub nennt man das wohl.
Leider war es mir dadurch nicht möglich, einen regelmäßigen Uploadplan einzuhalten, aber ich hoffe stark, dass es sich nun wieder bessern wird!
Hallo alle, hoffentlich findet ihr Gefallen an diesen Bildern!
Dieses Mal habe ich mir einige Bilder ausgesucht, die ich vom Licht her oder aufgrund der enthaltenen Muster und Texturen interessant finde.
Óbidos ist einfach eine tolle Stadt. Besonders reizvoll ist es, auf den Stadtmauern entlangzuspazieren und die bunte Welt, die sich unter einem auftut, zu betrachten, oder aber den Rundblick auf
die Umgebung zu genießen! So sind jedenfalls die meisten hier gezeigten Bilder entstanden.
Jedoch ist die Stadt, wiewohl ein starker Touristenmagnet, auch von einem tieferen Standpunkt aus eine Augenweide und es gibt jede Menge verwinkelte Gassen zu erkunden!
Hier habe ich eine Serie für euch, die ich innerhalb der letzten Abendstunden vor Sonnenuntergang aufgenommen habe. Ich fand es spannend zu beobachten, wie anders die mir schon so bekannten Orte in einem anderen Licht aussehen.
Für diese Woche habe ich einige Bilder von einem Spaziergang mit einem Freund zusammengestellt.
Auf diesem habe ich ein wenig herumexperimentiert, was Formen und Farben angeht.
Könnt ihr einen Unterschied zu meinen sonstigen Arbeiten erkennen oder ist das vielleicht gar pure Einbildung?
Diese Bilder sind während eines Surftages beim Praia de Magoito entstanden, an den unser Trainer noch eine kleine Klettertour, Glühwürmchengucken im Wald und ein für deutsche Verhältnisse schon fast aufs Frühstück fallendes Abendessen angehängt hat.
„Der Tag danach“ ist meine fotografische Darstellung einer ereignisreichen Nacht, die so nie stattgefunden hat.
Heute gibt es mal nur zwei Bilder; ich habe sie aufgenommen, als ich mit einem Freund unterwegs war und er mich auf den Himmel aufmerksam machte.
Denn er hatte keine Kamera dabei, also habe ich ganz gemein davon profitiert!
In dieser Fotostrecke ging es mir nicht nur darum, einfach kaputte Dinge darzustellen – nein, es ist auch interessant, was die Leute sich so ausdenken, um gegen den Zahn der Zeit
anzukämpfen!
Das könnte noch ein längeres Thema werden...
Die Spaziergänge, von denen ich in der letzten Woche sprach, sind eine neue tägliche Angewohnheit von mir – jeden Tag nehme ich mir vor, mindestens 15 Fotos zu machen. Nicht irgendwelche Fotos, denn ich habe doch einen gewissen Qualitätsstandard, den ich nicht unterdrücken kann oder will; jedoch ist es mein Ziel, diese Zeit zur Entspannung zu nutzen.
Hier die Ergebnisse einiger Spaziergänge, die ich in letzter Zeit unternommen habe.
Ich wünsche viel Spaß beim Betrachten!
Dass ich diese Strecke überhaupt fotografieren und so nennen konnte, ist nur dem glücklichen Umstand zu verdanken, dass ich zur richtigen Zeit in Deutschland war, um meine Familie zu
besuchen.
In Lissabon gibt es so etwas wie einen richtigen Frühling nämlich gar nicht wie in Deutschland, mit all den im Grünen begriffenen Pflanzen, die ein eigenes "Übergangsspektrum" an Farben
entwickeln!
P.S.: Ich dachte mir, ich probiere es mal aus, den Bildern Titel zu geben. Sagt mir gerne, was ihr davon haltet bzw. in welche Richtung ich damit gehen soll (lustig, deskriptiv,
wissenschaftlich?!)!
Heute möchte ich euch Bilder von einem kleinen Karnevalstrip zeigen, den ich mit einigen Bekannten und einem Mietauto unternommen habe.
Drei Stationen haben wir angesteuert: Peniche, Óbidos und schließlich Torres Vedras.
Parque da Pedra – ursprünglich wohl Kletter- und Mountainbikeparadies, ist er jetzt nur noch ein Paradies für Mountainbiker. Die Kletteranlage für Kinder, die Boulderingwände und die große
Toprope-Wand sind unbeaufsichtigt, in keinem guten Zustand und größtenteils nicht mehr gefahrlos gebrauchbar.
Ich habe diesen Ort im letzten Herbst als Trainingsort für Le Parkour entdeckt; nun bin ich mit einem Freund zurückgekehrt, um die Umgebung etwas genauer unter die Lupe, oder besser: vor die
Kamera zu nehmen. Es ist wirklich wunderschön dort!
Als ich letztens von der Vergewaltigung einer Freundin eines Freundes hörte, musste ich raus und meinen Emotionen Luft machen.
Letztens war ich mit einer engen Freundin und Mitstudentin und einigen (da noch unbekannten) Freunden für einen Kurztrip auf den Azoren. Dabei lernte ich die Leute kennen und habe unglaublich schöne Momente erlebt – doch an dieser Stelle möchte ich vor allem über eine Erkenntnis schreiben, die mir während des Aufenthaltes gekommen ist.
Diese Bilder habe ich am Tag des Supermondes, dem 13.11.2016 fotografiert. Ich kam recht spät an, daher war er nicht mehr bemerkenswert groß (nahe des Horizonts erscheint er am größten); dennoch
finde ich, dass die Bilder gut gelungen sind.
Die Brücke im letzten Bild ist die Ponte de 25 Avril über den Tejo.
Diese Schwäne habe ich im Frühjahr 2016 beim Schloss Gottorf in Schleswig fotografiert.
Ich habe beim Fotografieren viel darüber nachgedacht, wie ich ungewöhnliche Bilder machen könnte und wie Tierfotografen (natürlich) das Tier zum Hauptmotiv machen.
Mitzieher kennt man zum Beispiel in der Sportfotografie, wo Rennautos durch das Mitbewegen der Kamera scharf erscheinen, während der Rest des Bildes in Bewegungsunschärfe verschwimmt.
Ich habe – nach den Gesetzen der Physik – die ganze Sache während einer Bahnfahrt einfach mal umgedreht.