Wer es gerne visuell mag und regelmäßig seinen Erfolg überprüfen möchte, kann sich diese Methode ansehen, die mir ein guter Freund verraten hat: Man teilt auf einem Blatt Papier seine verfügbare Zeit über einen bestimmten Zeitraum (hier eine Woche, es kann aber auch mehr oder weniger sein) in Kästchen ein. Dann sucht man sich mehrere Projekte aus, an denen man in dieser Zeit arbeiten möchte. Nun teilt man die verfügbaren Kästchen auf die drei Projekte auf, je nach deren Priorität und/oder Umfang, und kann jetzt jedes Mal, wenn man etwas für ein Projekt getan hat, entsprechend einen Teil der Kästchen auf dem Papier ausfüllen.
So sieht man auf den ersten Blick, wie viel Zeit und Aufwand man noch in ein Projekt stecken muss, um es erfolgreich abzuschließen. Zudem bekommt man einen neuen Blick darauf, was noch zwingend
getan werden muss, um das Projekt zu erledigen – die Kästchen sind nämlich nicht nur Zeit- sondern auch Arbeitseinheiten, die insgesamt für den Fortschritt in den Projekten stehen!
Beispiel anhand meiner aktuellen Vorhaben
Momentan schreibe ich meine Bachelorarbeit, arbeite an einem Fotoprojekt über Parkour und an meinem nächsten YouTube-Video (Juhuu!). Nun gebe ich mir als ehrgeiziges Ziel vor, jeden Tag 9 Stunden arbeiten zu wollen. Das Äquivalent von einem Tag nehme ich mir als Ruhezeit, zum Ausgleich. Für eine Woche habe ich also 54 Stunden zur Verfügung, die ich nun als Kästchen auf einem Papier einrahme. Diese Kästchen teile ich nun in drei Felder, entsprechend der Zeit und dem Arbeitsaufwand, den ich in jedes meiner Projekte stecken möchte. Für die Zuordenbarkeit sorgen Buchstaben mit Legende.
Wie teilt ihr eure Zeit ein und organisiert euch? Hinterlasst mir gerne einen Kommentar, ich bin gespannt auf eure Ideen und Vorschläge!
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