Letztens war ich mit einer engen Freundin und Mitstudentin und einigen (da noch unbekannten) Freunden für einen Kurztrip auf den Azoren. Dabei lernte ich die Leute kennen und habe unglaublich schöne Momente erlebt – doch an dieser Stelle möchte ich vor allem über eine Erkenntnis schreiben, die mir während des Aufenthaltes gekommen ist.
Zur Erklärung: Ich habe etwa 500 Bilder während der vier Tage gemacht, von denen vielleicht 200 Fotos von Freunden und Aktivitäten waren.
300 „professionelle“ Fotos in nur vier Tagen sind immens viel für meine Arbeitsweise, was sich dann auch darin abgezeichnet hat, wie erschöpft ich jeden Abend war.
Ich bin der Meinung, dass viele Leute es gar nicht nachvollziehen können, wie anstrengend kreative Arbeit ist – tatsächlich fiel mir der Unterschied auf den Azoren das erste Mal wirklich
gravierend auf, da ich die anderen beobachten konnte. Wer bei jedem gemachten Bild nicht nur auf Lächeln oder Nicht-Lächeln und die geöffneten Augen achtet, muss eine nicht geringe Portion
Konzentration aufwenden.
Fotografie ist eben doch eine wirkliche Arbeit.
Nicht, dass ich das nicht vorher gewusst hätte, aber ich bin zuweilen in meiner Ansicht verunsichert worden; jetzt hat sich meine Meinung gefestigt.
Es ist ja wohl klar, dass ich euch die Bilder nicht vorenthalten kann!
Hier folgt ein kleiner Ausblick auf das, was noch zu erwarten ist.
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Ranulf Streuff (Montag, 05 Dezember 2016 08:59)
Faszinierende Bilder! Du hast einen Blick für das Besondere im Alltäglichen.
Tom (Montag, 05 Dezember 2016 10:08)
Vielen Dank, das ist ein großes Kompliment für mich!