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Shoot more, show more

Letztens habe ich dieses Video von Chase Jarvis gesehen, das die Antwort auf die Frage gibt, weshalb man so früh wie möglich damit beginnen sollte, die eigenen Arbeiten zu teilen.
Hier fasse ich den Inhalt zusammen und gebe meinen eigenen Senf dazu – und los!

Im Video hat Austin Kleon das Thema auf drei Stichpunkte heruntergebrochen, die ich hier noch einmal aufliste:

  1. Es hat einen dokumentarischen Wert, die eigenen Arbeiten zu teilen, und macht es auch leichter, selber zu erkennen, welchen Weg man geht. Zudem bringt es einen dazu, mehr zu produzieren, da man regelmäßig Inhalte veröffentlicht.
  2. Self-Promotion. Leute sind heutzutage genauso sehr daran interessiert, wie etwas entstanden ist, wie am eigentlichen fertigen Werk; dieses Phänomen kann einem sogar Aufträge einbringen.
  3. Um die eigene Arbeit kann sich eine Community formen, von der man dann auch Rückmeldungen und Kritik bekommt.

Und jetzt der Senf:
Meiner Meinung nach kann es nur Vorteile haben, seine Werke und seinen Fortschritt mit anderen zu teilen. Man kann sich mit Gleichgesinnten (oder mit potenziellen Kunden) austauschen und kommt schneller voran.

Von Bedeutung kann allerdings sein, wo man seine Arbeiten teilt, denn je nachdem, welche Plattform man wählt, bekommt man mehr oder weniger verwendbares Feedback. In meinen Augen kann man in jedem Fall die Feedbackschleife etwas anregen, indem man darauf achtet, bei anderen Kreativen sinnvoll zu kommentieren – wer immer nur „Tolles Bild!“ schreibt und dies nicht begründet, wird wahrscheinlich überwiegend ähnliche Aussagen ernten. Dabei reicht es schon aus, die Anmerkung spezifischer zu gestalten: Sind es die Farben, die mir gefallen? Die Texturen? Oder gar die Bildaussage? Einfach hinschreiben, dann kommt man auch leichter ins Gespräch!

 

Und würde das jeder beherzigen, dann wäre dies eine bessere Welt für uns Fotografen… Hach ja.



Ihr seid mal wieder unten angekommen – Glückwunsch! Wenn ihr wollt, könnt ihr ja über die Linie springen und einen Kommentar da lassen ;-)

Von der ganzen „Shoot more, show more“-Idee angeregt, habe ich mir überlegt, dass ich auch mal (deutlich) mehr produzieren sollte. Das könnte sich bald durch ein fotografisches Skizzenbuch (erkläre ich, wenn es so weit ist) und durch mehr Fotos auf der Seite bemerkbar machen.
Bis dann! – Tom

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